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Länge: ca. 7,0 km

Historischer Baum

Der Rundweg führt von der Bushaltestelle durch das Wohngebiet am „Kleeberg“ in Richtung Rainrod. Nach der Abzweigung im Wald erhält man einen herrlichen Weitblick durch das Niddatal bis nach Frankfurt und die Höhen des Taunus. Sie erreichen das Naturdenkmal "Französische Linde" auf der Tour. Dieser Baum wurde anlässlich der Beendigung des Deutsch-Fränzösischen Krieges (1870/71) 1874 gepflanzt. In den 1960er Jahren zerstörte der Borkenkäfer den gesamten Bestand des Weinberges, es musste ein Kahlschlag vorgenommen werden. Als einziger Baum blieb die Linde unversehrt. Ohne den Schutz der anderen Bäume war sie dem starken Wind nicht gewachsen. Ein Sturm hätte die Linde damals beinahe gefällt. Aus diesem Grund wurde der Baum mit starken Stahlseilen abgespannt und fixiert. Ein Teil der Seile sind noch zuerkennen. Der Großteil ist 2018 entfernt worden. Der Platz an der Linde diente über Jahre dem Turnverein Eichelsdorf als Startpunkt für seinen Waldlauf. Für diesen Zweck wurde auch eine Schutzhütte errichtet, die aber zwischenzeitlich nicht mehr vorhanden ist. Der Rückweg zum Ausgangspunkt führt dann durch die „Hellewiese“ zur Kreisstraße zwischen Eichelsdorf und Ulfa. Sie kommen noch an zwei ehemaligen Mühlen vorbei, in denen in früheren Zeiten Mehl gemahlen wurde. Heute sind es normale Wohnhäuser.

Eine komplette Information über diese Tour erhalten Sie unter dem Link  Eichelsdorf - Französische Linde - Eichelsdorf .

   

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